SCHÜTZE Spritztechnik

– seit mehr als 90 Jahren ein Begriff für hochwertige Spritzgeräte

Firmengeschichte:

1927Gründung des Unternehmens durch Herrn Alfred Schütze in Jena. Handel mit Malereibedarf (Farbrollen, Tapezierbedarf, Farben, Pinsel, etc. …).
1930Der Handel mit Spritzpistolen begann. Ab Mitte der 1930-er Jahre wurden die ersten eigenen Spritzpistolen produziert.
1945Die erste Vertretung für SCHÜTZE-Spritzpistolen in Bremen begann mit dem Vertrieb (Firma: Fruchthandel Gesellschaft Scipio + Fischer mbH, Bremen).
1951Die Firma „Weser Apparatebau Walter Lindner“ wurde mit Hilfe von Herrn Schütze in Bremen gegründet, übernahm die Vertretung der SCHÜTZE-Produkte und begann parallel zum noch existierenden Hauptsitz in Jena auch mit der Produktion von SCHÜTZE Spritzpistolen. Das „W“ in vielen Typenbezeichnungen der SCHÜTZE Spritzpistolen resultiert übrigens aus „Weser Apparatebau“. Die erste Produktionsstätte lag in der Kirchbachstraße in Bremen.
1958Da die wirtschaftliche Freiheit und die politische Entwicklung in der damaligen DDR immer weniger Spielraum für unternehmerische Entscheidungen ließ, wurden in den Folgejahren nach und nach Fertigungszeichnungen, Maschinen, Werkzeuge und weitere Betriebsausstattung über die grüne Grenze gebracht, um die Produktion mittelfristig komplett nach Bremen zu verlagern.
1959Der Bremer Standort wurde inzwischen umfirmiert in: „Walter Lindner Apparatebau“ und bezog im Jahr 1958 das damals neu errichtete Betriebsgebäude in der Legienstraße.
Endgültige Übersiedlung der Eheleute Schütze von Jena nach Bremen. Herr Schütze übernahm die Geschäfte der „Walter Lindner Apparatebau“ und führte das Unternehmen unter dem Namen „Alfred Schütze Apparatebau“ weiter.
ab 1960Durch erfolgreiche Produkte erweiterte sich der Personalstand kontinuierlich. Es wurde begonnen, Fachkräfte selbst auszubilden. Neben der bekannten Produktpalette von Handspritzpistolen und Materialdruckgefäßen wurden die ersten Automatik-Spritzapparate für den Klebstoffauftrag entwickelt und produziert.
1966Erweiterung des vorhandenen Betriebsgebäudes um ein mehrgeschossiges Bürogebäude.
1973Umwandlung der Firma in „Alfred Schütze Apparatebau GmbH & Co.“. Die ersten halbautomatischen Fertigungsmaschinen wurden angeschafft. In den 1970-er Jahren wurde die Entwicklung der Automatik-Spritzapparate weiter vorangetrieben. Die Zusammenarbeit mit industriellen Großkunden, speziell für
Klebstoffanwendungen, wurde weiter intensiviert. Da sich durch die Automatik-Geräte auch viele andere flüssige Medien hervorragend auftragen ließen, wurden weitere Kundenpotentiale aus unterschiedlichsten Branchen erschlossen.
1990Der Firmengründer Alfred Schütze verstirbt. Testamentarisch ist festgelegt, dass das Unternehmen durch vier leitende und langjährige Mitarbeiter als Erbengemeinschaft weitergeführt wird. Umfirmierung in „Alfred Schütze Apparatebau GmbH“.
1994Aufgrund des immer größer werdenden Produktprogrammes werden die ersten CNC-Maschinen angeschafft. Die damit verbundene größere Flexibilität und Fertigungskapazität werden für weitere, kundenindividuelle Sonderlösungen genutzt.
1996Die Kapazitäten des Standortes Legienstraße sind trotz mehrfacher Umbauten und Nutzung des ehemaligen Wohnhauses der Eheleute Schütze erschöpft. Zum 01.10.1996 erfolgt der Umzug in die wesentlich größere Betriebsstätte Hannoversche Straße 69 – 71. Auf ca. 1.000 qm ebener Fläche konnten die dringend notwendigen Erweiterungen des CNC-Maschinenparks sowie größere Montage- und Büroflächen realisiert werden.
2002große Feier anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums.
2005Die testamentarisch festgelegte Laufzeit der Erbengemeinschaft endet. Die Fortführung des Unternehmens wurde frühzeitig geregelt, so dass eine kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens im Sinne des Firmengründers gewährleistet ist.
2006/2007Durch das Erschließen immer neuer Anwendungsgebiete konnte in den darauf folgenden Jahren ein kontinuierliches Wachstum erreicht werden. Die notwendigen Erweiterungen des Maschinenparks sowie die damit einhergehenden Personalaufstockungen haben die vorhandenen Kapazitäten schneller erschöpft als geplant. Durch die Erweiterung des vorhandenen Gebäudekomplexes konnte der gestiegene Platzbedarf realisiert werden, so dass zunächst wieder optimale Produktionsbedingungen vorhanden waren.
2014Nach sieben weiteren Jahren war der neu geschaffene Platz wieder aufgebraucht. Ein großer neuer Schritt erfolgt im Jahr 2014 mit dem Neubau und Umzug in unser neues Betriebsgebäude in der Zeppelinstraße 2 in 28844 Weyhe-Dreye. Produktion, Montage und Lager haben nun im Vergleich zum alten Standort weit mehr als doppelt so viel Platz. Und auf dem über 10.000qm großen Betriebsgrundstück sind auch in Zukunft weitere Expansionen problemlos realisierbar.

Unsere hohe Flexibilität und die Möglichkeit, optimale Lösungen für unterschiedlichste Applikationsanforderungen zu entwickeln, haben sich inzwischen weltweit herumgesprochen. Stützpunkthändler und Partner in allen Erdteilen gewährleisten die Versorgung mit SCHÜTZE-Produkten und -Ersatzteilen.

Unsere Innovationsfähigkeit wird nicht zuletzt durch verschiedene Patente, Gebrauchsmuster sowie dem Schütting-Preis für innovative Leistungen dokumentiert.

Ob zum Extrudieren oder Versprühen von Trennmitteln, Klebstoffen, Ölen, Farben, Lacken etc. …, für die meisten flüssigen Medien finden wir für Sie die optimale Lösung. Sprechen Sie uns an.